Die Lübecker Damen bestritten am Sonntag, den 15. Oktober das Heimspiel gegen die SG Harburg Baskets in der 2. Regionalliga. Sie verloren nach einem spannenden Spiel mit 54:57 (25:27).
Die 1. Damen der Lübeck Lynx mit Trainer Maik Friedrichsen freute sich auf das 3. Saisonspiel und wollte mit geordneter Offense und guter Defense den ersten Sieg der Saison holen.
Das Spiel begann direkt mit körperlicher Härte und einer Zonenverteidigung der Gegner, an die sich die Lübecker Mannschaft erst einmal gewöhnen musste. Wie auch schon in den anderen Spielen fiel es den Lübeckerinnen schwer in der Offensive. Sie verlegten einfache Korbleger und trafen zu wenige Freiwürfe. Maik Friedrichsen nahm bereits nach 6 Minuten die erste Auszeit, um die Offensive zu ordnen. Somit stand es 11:17 nach dem 1. Viertel.
Das 2. Viertel startete besser für die Lübecker Damen. Sie holten den Rückstand auf und zwangen den Gegner durch ihre starke Defense zu zwei Auszeiten. Zwischenzeitlich stand es 25:25 doch in die Halbzeit ging es mit 25:27.
Im 3. und 4. Viertel gelang den Harburg Baskets teilweise eine Führung von 8 Punkten, die sie jedoch nie ausbauen konnten. Die Lübeck Lynx machte es den Hamburger Damen schwer zu punkten. Sie hielten sich mit einer geordneteren Offense und einigen Fastbreaks im Spiel. In der 39. Minute lagen die Lübecker Damen 51:57 zurück und machten das Spiel mit einem erfolgreichen Dreier zu einem one posession Game. Im letzten Angriff gelang den Harburger Damen in 24 Sekunden keine Aktion. Maik Friedrichsen nahm sofort die Auszeit bei 6,2 Sekunden Zeit auf der Uhr. Die Lübecker Damen schafften es den Ball optimal in die Hände von Annika Richter zu bekommen, die jedoch den Dreier nicht verwandelte.
Somit gewannen die Harburg Baskets mit 54:57.
Die Lübecker Damen waren enttäuscht über die Niederlage, jedoch zufrieden mit ihrer Leistung. Im Rückspiel wollen sie nun unbedingt gegen die Harburg Baskets gewinnen. Ihr Ziel ist es offensiv sicherer zu werden und hochprozentig zu treffen.
Für die Lübeck Lynx spielten: Annika Richter (6/1 Dreier), Smilla Kaminski (4), Lena Henniges (8/1 Dreier), Beke Sach, Hanna Winkelmann (11), Johanna von Bresinsky (10), Finja Pabst (7), Maryam Adi (6), Olga Friedrichsen (2).