Die 1. Damen der Lübeck Lynx mussten sich im ersten Spiel der Saison der 2. Regionalliga gegen den Dauerrivalen Itzehoe Eagles mit 42:53 (8:26) geschlagen geben.
Den Damen war bereits vor dem Spiel klar, dass es hart umkämpft wird. Außerdem mussten sie im ersten Spiel auf ihre Trainerin verzichten. Jannika Petersen übernahm als Mitglied des Teams die Trainerrolle. Leider erlitt die Stammspielerin Anna Hummel bereits nach wenigen Sekunden eine Platzwunde an der Nase und konnte nicht weiter spielen. Dieser Verlust hatte in den ersten Minuten einen negativen Einfluss auf das Spiel. Das Team konzentrierte sich in der 1. Halbzeit vor allem auf die Defense. Sie konnten die Itzehoe Eagles bei 16 Punkten im ersten Viertel halten. Jedoch wollte ihnen in der Offensive nichts gelingen. Die harte Defense der Eagles zwang die Lynx zu vielen Ballverlusten und schwierigen Körben. Die Lübecker Damen punkteten erst nach 8 Minuten. Die Eagles konnten ihre Führung weiter ausbauen und zur Halbzeit stand es 8:26.
Die Lübeck Lynx gaben jedoch nicht auf und kämpften in der zweiten Halbzeit hart, um den Rückstand zu verringern. Sie zeigten eine verbesserte Offensive und behielten ihre defensive Stärke bei. Das dritte Viertel gewannen sie mit 18:10. Der Rückstand der Lübecker Damen konnte im 4. Viertel teilweise bis auf 6 Punkte rduziert werden. Trotzdem war es ihnen nicht möglich den Vorsprung der Itzehoe Eagles endgültig aufzuholen.
Beide Teams zeigten eine gute Teamarbeit und kämpften hart um den Sieg. Die Itzehoe Eagles behielten jedoch die Oberhand und sicherten sich letztendlich den verdienten Sieg mit einem
42:53.
Nach dem Spiel blicken die Lübecker Damen trotzdem zuversichtlich auf die weitere Saison. „Der Fokus lag heute auf der Defense, ausschlaggebend für die Niederlage war die schwache Offensive der 1. Halbzeit“, so Jannika Petersen zum Spiel.
Für die Lübeck Lynx spielten:
Annika Richter (12/2 Dreier), Lena Henniges (5), Anna Hummel, Karo John, Kristin Börgel (2), Hanna Winkelmann (3), Johanna von Bresinsky (6), Smilla Kaminski, Finja Pabst (1), Maryam Adi (4), Konstanze Walter (4), Olga Friedrichsen (5).