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Start nach Maß für die U16-Basketballer der Lübeck Lynx: Die "Luchse" konnten ihre gute Leistung von Ende 2017 mit ins neue Jahr nehmen. Das Landesdderby in der Relegationsrunde der Jugend-Bundesliga gegen die Baltic Sea Lions aus Rendsburg entschieden sie nach großem Kampf und dank einer starken Defense mit 66:63 (32:28) für sich.

 
Das siegreiche Team auf der Sonnenseite.....

Zu Beginn der Partie war beiden Teams die längere Weihnachtspause noch anzumerken, viele Ballverluste prägten das Bild der ersten Minuten. Doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Aktionen wieder klarer, und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf gutem Niveau. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Aber da Anton Marshall (8 Punkte, 4 Steals, 3 Assists) den gegnerischen Topscorer bärenstark verteidigte und Tillmann Kaas (7 Punkte, 10 Rebounds) - wie schon so oft - die Bretter beherrschte, gingen die Lynx mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Daran änderte sich auch im dritten Viertel zunächst nichts, ehe Ole Schrader (13 Punkte, 2 Steals, 2 Assists) aufdrehte, zwei Dreier in Folge versenkte und zusammen mit Fabian Drinkert (12 Punkte, 3 Assists, 2 Rebounds) den Vorsprung auf 54:40 (30. Minute) ausbaute. Die LT-Halle bebte, doch die Rendsburger gaben sich noch lange nicht geschlagen, nutzen einige Unkonzentriertheiten der "Luchse" aus und verkürzten auf 54:52 (34.). Das Spiel drohte zu kippen, doch Sainn Jaiteh (18 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists) bewahrte zusammen mit Drinkert die Ruhe, erzielten die "Big Points" und stehen stellvertretend für den Reifeprozess, den diese Mannschaft durchlebt hat.
Zu Beginn der Saison hätten die "Luchse" so ein Spiel vermutlich noch verloren. Lynx-Coach Stefan Tresselt befand: "Wir haben das Spiel im dritten Viertel entschieden und am Ende verdient gewonnen, da wir in den entscheidenden Phasen meist die richtige Antwort parat hatten!"

Durch diesen Erfolg festigten die Lübecker den vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Dritten aus Rendsburg. Den direkten Vergleich konnten die "Lynx" zwar nicht für sich entscheiden, aber mit dieser Leistung können sie zuversichtlich in die vier restlichen Partien in der Relegationsrunde gehen, ehe ab Anfang März in den sogenannten "Playdowns" der Klassenerhalt geschafft werden soll.

(LN vom 09.01.2018)