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Alles gegeben und doch verloren! Die JBBL-Basketballer der Lübeck Lynx hatten aufgrund einer schwachen Schlussphase bei den Eisbären Bremerhaven mit 72:75 (40:27) das Nachsehen und kassierten die zweite Niederlage in Folge.

Dabei starteten die „Luchse“ hellwach in die Partie und gingen, angeführt von Ole Schrader (17 Punkte, 3 Assists) und Anton Marshall (15 Punkte, 7 Rebounds, 5 Steals), mit 13:5 (5. Minute) in Führung. Dank vieler Fastbreaks und Sainn Jaiteh (15 Punkte, 4 Rebounds, 3 Steals) und Fabian Drinkert (12 Punkte, 7 Rebounds) am Brett erhöhte der LT-Nachwuchs auf 38:23 (18.) Minute. Hätten die „Luchse“ nicht noch ein paar einfache Punkte liegen gelassen, wäre die Führung zur Halbzeit verdientermaßen noch höher ausgefallen, was sich am Ende noch bitter rächen sollte…

Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und die Eisbären fanden besser ins Spiel. Dennoch führten die Lynx vor dem letzten Viertel noch mit 60:51 (30.), ehe die Gastgeber zwei Minuten vor dem Ende erstmals in Führung gingen. Die „Luchse“ stemmten sich zwar gegen die drohende Niederlage, aber die Eisbären behielten an der Freiwurflinie die Nerven und siegten buchstäblich in letzter Sekunde.

Coach Stefan Tresselt ärgerte sich über die Niederlage: „Wir haben heute Vieles richtig gemacht und uns im Vergleich zum Spiel gegen die Piraten Hamburg deutlich gesteigert. Schade, dass wir uns durch eine hektische Schlussphase für die gute Leistung nicht belohnen konnten.

Nun soll in Rostock (So., 11 Uhr) der erste Sieg eingefahren werden, um den dritten Tabellenplatz wieder in Sichtweite zu haben.

(LN vom 19.10.2017)